Was versteht man unter einer Bindehautentzündung?
Die Bindehautentzündung (Conjunctivitis) ist ein in unserer Praxis häufig vorkommendes Beschwerdebild. Symptome sind meist rote, verklebte und tränende Augen. Ursächlich sind Viren und Bakterien. Jedoch können auch Staub, Allergien, trockene Augen oder bestimmte Medikamente eine Bindehautentzündung verursachen.
Die Bindehaut ist eine durchsichtige Schleimhautschicht, die sich von den Augenlidern beginnend über den sichtbaren Augapfel zieht. Sie schützt das Auge, hilft bei der Verteilung des Tränenfilms und unterstützt die körpereigene Abwehr. Die Rötung beim Auftreten einer Entzündung entsteht, weil der Körper die Durchblutung steigert um die Infektion bekämpfen.
Die schulmedizinische Behandlung einer Conjunctivitis erfolgt lokal durch je nach Erreger unterschiedliche Präparate.
In manchen Fällen kommt eine Conjunctivitis immer wieder. Man nennt diese „rezidivierend“.
Die Behandlung einer rezidivierenden Conjunctivitis in meiner Praxis
Zunächst werde ich mit einem Mikroskop den vorderen Bereich Ihres Auges untersuchen, sowie Ihre, die Conjunctivitis betreffende, Krankenhistorie und Medikationen erfragen.
Für die Behandlung einer rezidivierenden Bindehautentzündung stehen mir verschiedene, sehr effektiv wirksame, naturheilkundliche Präparate zur Verfügung. Ebenso gibt es einige sehr wirkungsvolle Maßnahmen, die Sie selbst ergreifen können, um die Beschwerdesituation zu verbessern. Diese werde ich mit Ihnen besprechen und Sie in der Handhabung unterweisen.
Wird die rezidivierende Conjunctivitis durch Glaukom Präparate hervorgerufen, kann eine Behandlung des Glaukoms sinnvoll sein. Vielfach kann die Dosis der Medikation gesenkt werden, was zu einer Verminderung der Nebenwirkungen führen kann.